Trotz neuer Warnungen keine Spur von Panik

IT-Manager sind zufrieden mit der Microsoft-Sicherheit

29.10.1999
FRAMINGHAM (CW) - In den letzten Wochen sind wiederholt Sicherheitslücken in Microsoft-Produkten aufgetaucht. Trotzdem gibt sich die Mehrzahl der IT-Manager gelassen, wie eine Umfrage der CW-Schwesterpublikation "Computerworld" zeigt.

Microsoft-Anwender müssen starke Nerven haben: Im Oktober sind wieder diverse Programmfehler sowie Viren aufgetaucht, die dem Nutzer das Leben schwermachen. Neben einer Sicherheitslücke im "Internet Explorer", durch die über den Web-Server auf Client-Rechner zugegriffen werden kann, und einer Lücke in der Java Virtual Machine tauchten zwei neue Abkömmlinge des Windows-Virus Melissa auf. Darüber hinaus verbreitete sich eine Infektion namens "WinNT.Infis", die speziell für das NT-Betriebssystem entwickelt wurde und dem Rechner einen Gerätetreiber vorgaukelt, bevor sie Anwendungen außer Kraft setzt.

Amerikanische IT-Chefs, die Microsoft-Produkte einsetzen, machen sich angesichts der kontinuierlichen Bedrohung jedoch keine großen Sorgen. In einer Umfrage der "Computerworld" gab nur jeder Zwölfte der Befragten zu Protokoll, jemals ein teures Sicherheitsproblem mit der Gates-Software gehabt zu haben. Zwei Drittel der insgesamt 75 IT-Manager waren damit zufrieden, wie schnell Microsoft Probleme anpacke. Analysten etwa von Forrester bewerten das Umfrageergebnis dahingehend, daß Anwender ihre Windows-Tools in einem Bereich nutzen, der für die Unternehmen nicht kritisch ist.

Microsoft-Anwender müssen starke Nerven haben: Im Oktober sind wieder diverse Programmfehler sowie Viren aufgetaucht, die dem Nutzer das Leben schwermachen. Neben einer Sicherheitslücke im "Internet Explorer", durch die über den Web-Server auf Client-Rechner zugegriffen werden kann, und einer Lücke in der Java Virtual Machine tauchten zwei neue Abkömmlinge des Windows-Virus Melissa auf. Darüber hinaus verbreitete sich eine Infektion namens "WinNT.Infis", die speziell für das NT-Betriebssystem entwickelt wurde und dem Rechner einen Gerätetreiber vorgaukelt, bevor sie Anwendungen außer Kraft setzt.

Amerikanische IT-Chefs, die Microsoft-Produkte einsetzen, machen sich angesichts der kontinuierlichen Bedrohung jedoch keine großen Sorgen. In einer Umfrage der "Computerworld" gab nur jeder Zwölfte der Befragten zu Protokoll, jemals ein teures Sicherheitsproblem mit der Gates-Software gehabt zu haben. Zwei Drittel der insgesamt 75 IT-Manager waren damit zufrieden, wie schnell Microsoft Probleme anpacke. Analysten etwa von Forrester bewerten das Umfrageergebnis dahingehend, daß Anwender ihre Windows-Tools in einem Bereich nutzen, der für die Unternehmen nicht kritisch ist.