Marktübersicht

IT-Kosten sparen mit Thin Clients

16.09.2011
Von 
Klaus Hauptfleisch ist freier Journalist in München.

Wortmann AG: Terra ThinClient 3752

Mit Shared-Memory unterstützt der Terra ThinClient 3752 von Wortmann Bildschirmauflösungen bis 1.920 x 1.440 Bildpunkten und 32-Bit True-Color. Bei einem Preis ab 245 ist dies das günstigste Gerät in dieser Marktübersicht.
Mit Shared-Memory unterstützt der Terra ThinClient 3752 von Wortmann Bildschirmauflösungen bis 1.920 x 1.440 Bildpunkten und 32-Bit True-Color. Bei einem Preis ab 245 ist dies das günstigste Gerät in dieser Marktübersicht.
Foto: Wortmann AG

Als Distributor und Hersteller ist die Wortmann AG breit aufgestellt. Kundenliebling unter den Thin Clients des ostwestfälischen Unternehmens ist der Terra ThinClient 3752, der schon ab 245 Euro zu haben ist und sich wie alle seine Brüder per VESA-Kit huckepack an einen LCD-Bildschirm montieren lässt, zum Beispiel an einen der anderen Wortmann-Marke Magic (Displays). Das Gerät kommt mit dem 1-GHz-Prozessor VIA Eden V4, VGA Shared Memory bis 64 MB für eine maximale 4:3-Auflösung von 1.920 x 1.440 Bildpunkten und 32-Bit True Color sowie mit einer Compact-Flash-Karte mit bis zu 8 GB. Die VIA-CPU soll genug Leistung bringen, um den ThinClient 3752 als Stand-Alone-Gerät für Office-Anwendungen zu nutzen. An den internen USB-2.0-Pfostenstecker lässt sich auch ein WLAN-Modul gemäß IEEE 802.11 b/g anschließen. Bezüglich des Betriebssystems hat der Kunde die Wahl zwischen dem Linux-Derivat Terra-OS und MS Windows CE 6.0 R2.

Fazit: Eine Taktfrequenz von 1 GHz ist für einen Thin Client voll ausreichend, als Stand-Alone-Gerät ist der 3752 von Wortmann mit dem auf 8 GB beschränkten Flash-Speicher allerdings nur bedingt zu gebrauchen.