Zu den Topadressen im Silicon Valley zählt 1 Hewlett-Packard in Palo Alto. Der Weltkonzern wurde 1939 von den Stanford-Absolventen William Hewlett und David Packard gegründet. Ihre berühmte Garage gilt als Geburtsort des Valley. Auch die Gründer von 2 Cisco Systems, Len Bosack und Sandy Lerner, waren Stanford-Wissenschaftler. Der 1984 in San Francisco gegründete Konzern ist seit 1994 in San José ansässig.
Ebenso hat 3 Intel mit heutigem Sitz in Santa Clara seine Wurzeln im Silicon Valley. Das Unternehmen begann 1968 als Moore-Noyce Electronics in Mountain View. In den 80er und 90er Jahren stieg der Konzern unter Führung von Andy Grove an die Weltspitze auf. Im selben Ort sitzt auch Server-Bauer 4 Sun Microsystems. Vor 26 Jahren eröffnete die Firma mit vier Mitarbeitern; 1995 sorgte Sun mit der Programmiersprache Java für Furore.
Datenbankriese 5 Oracle residiert seit 1977 in Redwood Shores. Mitbegründer Lawrence Ellison leitet noch heute den Milliardenkonzern und machte ihn zum Marktführer. Rund ein Jahr davor begann 6 Apple in Cupertino seine bewegte Firmengeschichte. Der Suchmaschinenprimus 7 Google betreibt seine Zentrale im "Googleplex" in Mountain View. Die Mischung aus Forschungs-Campus und offenem Treffpunkt gilt in der IT-Szene als beispielhaft.
(as)