Gulp

IT-Freiberuflerbörse erobert die Schweiz

09.07.2008
Von 
Karen Funk ist Senior Editor beim CIO-Magazin und der COMPUTERWOCHE (von Foundry/IDG). Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind IT-Karriere und -Arbeitsmarkt, Führung, digitale Transformation, Diversity und Sustainability. Als Senior Editorial Project Manager leitet sie zudem seit 2007 den renommierten IT-Wettbewerb CIO des Jahres. Funk setzt sich seit vielen Jahren für mehr Frauen in der IT ein. Zusammen mit einer Kollegin hat sie eine COMPUTERWOCHE-Sonderedition zu Frauen in der IT aus der Taufe gehoben, die 2022 zum 6. Mal und mit dem erweiterten Fokus Diversity erschienen ist.
Die IT-Freiberufler-Agentur Gulp ist seit dieser Woche auch in der Schweiz vertreten: In Zürich eröffneten die Münchner eine eigene Filiale und zählen bereits über 100 Kunden.

Mit der Tochtergesellschaft Gulp Schweiz AG hat die Gulp Information Services GmbH zum 8. Juli 2008 ihren operativen Betrieb in der Schweiz aufgenommen. Gulp vermittelt externe IT-Experten für IT-Projekte. "Bereits mehr als 100 Schweizer Unternehmen nutzen den Service von Gulp, so dass es ein konsequenter Schritt war, unsere Vor-Ort-Präsenz aufzubauen, um noch näher bei unseren Kunden zu sein", begründet Gulp-Geschäftsführer Michael Moser den Gang in die Schweiz. Leiter der Schweizer Niederlassung ist Florian Lauber (siehe Foto), ein erfahrener Mitarbeiter mit fundierter Kenntnis des Personalvermittlungs- und verleihgeschäfts.

Die Gulp Schweiz AG ist eine Tochter der Gulp Information Services GmbH, Deutschland. Das 1996 als Internet-Jobbörse für IT-Freiberufler gestartete Unternehmen zählt inzwischen mehr als 2000 Kunden, 60.000 eingetragene IT-Experten und über 500.000 abgewickelte Projektofferten und ist damit eine wichtige Quelle für die Besetzung von IT-Projekten mit externen Spezialisten im deutschsprachigen Raum. Zusätzlich bietet Gulp ein umfassendes Online-Portal mit Informationen und Services rund um das IT-Projektgeschäft. Das in München ansässige Unternehmen erzielte 2007 mit seinen Geschäftsstellen in Frankfurt am Main, Köln und Stuttgart einen Umsatz von 60,6 Millionen Euro und beschäftigt derzeit über 120 Mitarbeiter.