Leicht sollen die IT-Investitionen bereits im vierten Quartal dieses Jahres wachsen. Doch der nicht näher bezifferte Schub wird laut Merrill Lynch nicht ausreichen, um das durchschnittliche Wachstum 2003 auf einen Gesamtwert von über ein Prozent zu heben. Im kommenden Jahr sollen sich die Zahlen jedoch deutlich positiver entwickeln: Die Analysten gehen davon aus, dass die IT-Budgets dann um vier bis fünf Prozent zulegen werden.
Dabei fließen die Gelder der Umfrage zufolge hauptsächlich in Networking-Vorhaben, unmittelbar gefolgt von Rechnerinvestitionen und Ausgaben für Services. Softwarekosten folgen zwar erst an vierter Stelle, doch die befragten CIOs gaben an, dass diese Projekte absolute Priorität genießen.
Ein interessantes Detailergebnis der Markterhebung: In Bezug auf Konsolidierung glauben nur 15 Prozent der Manager, dass eine physikalische Zusammenlegung der Kapazitäten unter einem einheitlichen, als Unternehmensstandard definierten Betriebssystem sinnvoll ist. (ue)