"Nach 20 Jahren Informatik-Diplom der TU Darmstadt kann ich sagen, dass es in der IT-Branche zu viele Leute gibt, denen es deutlich am logischen Denken fehlt. Da darf man sich über das Chaos in der Branche nicht wundern", schreibt ein Leser im CW-Forum "Informatik – Top oder Flop?" Überhaupt sei es in den 80er Jahren, als er Informatik studierte, folgendermaßen gewesen: "Wer mit dem Informatikstudium nicht klarkam, ging zu den Ingenieuren. (…) Wer bei den Ingenieuren nicht klar kam, landete als Ingenieursabbrecher wieder in der IT-Branche und darf dort sein Chaos anrichten."
So viel Mathe ist es gar nicht
Weiter heißt es im Forum, dass der Matheanteil am Informatikstudium gar nicht so hoch sei, wie gejammert werde. "Analysis 3 kann man sich vielleicht schenken, für andere Fächer wie Elektrotechnik oder Physik würde eine Präsentation reichen, wer mehr braucht, kann sie ja als Wahlfach belegen", so ein Leser weiter. Andere wiederum beschweren sich darüber, dass gerade über die schwere Mathematik Studenten radikal ausgesiebt würden - oft allein aus Image-Gründen.
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