IT-Berater im Anwenderurteil 2005: Methode der Befragung

13.10.2005

Um die Meinung von Anwendern über die Kompetenz von IT-Beratern zu eruieren, befragte das DGMF-Team 261 für den Einsatz von IT-Beratern verantwortliche Vorstände, Geschäftsführer und Führungskräfte in Unternehmen. Sie forschten in allen wesentlichen Branchen.

•Von den Befragten stammen 16 Personen aus DAX-30-Unternehmen, 135 aus Unternehmen mit einem Umsatz von über 500 Millionen Euro sowie 100 Befragte aus Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 250 und 500 Millionen Euro - zehn Personen machten keine Angaben zu den Einnahmen ihres Unternehmens.

• Die Erhebung der Daten erfolgte schriftlich mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens und wurde - soweit erforderlich - durch Interviews ergänzt.

• Die Kompetenz der Berater wurde von den Befragten auf Ratingskalen mit den Polen 100 („geringe Kompetenz“) und 500 („hohe Kompetenz“) eingestuft. Wenngleich es sich bei Ratingskalen, solange die Annahme gleicher Skalenabschnitte nicht bestätigt ist, prinzipiell um Ordinalskalen handelt, wurde zur Datenauswertung und -interpretation - wie in der Praxis der statistischen Datenanalyse üblich - ein Verhältnisskalenniveau unterstellt.

• Die wiedergegebenen Kompetenzurteile basieren auf den subjektiven Erfahrungen und Einschätzungen der Befragten. Sie müssen nicht der tatsächlichen Kompetenz der genannten IT-Berater entsprechen.

Und wie gut sind Software-Anbieter?

Wamser und sein Team fragten aber auch andersherum, wie IT-Beratungsunternehmen die Anbieter von kommerzieller Software einschätzen.

• An dieser Befragung beteiligten sich 37 Experten aus den für die betrachteten Bereiche zuständigen Fachabteilungen der IT-Berater. Diese Teilnehmer sind direkt an der Auswahl von Softwarelösungen beteiligt.