Das iPhone 5S hat sich im Mai dieses Jahres auch acht Monate nach seiner Markteinführung weltweit besser verkauft, als das erst im April gestartete Galaxy S5 von Samsung. Das legt eine Analyse des Marktforschungsunternehmens Counterpoint Technology Market Research nahe, in der die tatsächlichen Geräteverkäufe - nicht die Auslieferungen an die Händler - in 35 Ländern gemessen wurden. Konkrete Verkaufszahlen werden allerdings keine genannt.
Angeblich mit großem Abstand folgt an zweiter Stelle das aktuelle Samsung-Flaggschiff, gefolgt vom Vorjahresmodell Galaxy S4. Ebenfalls in der Liste der zehn meistverkauften Smartphones vorzufinden sind das iPhone 5C an fünfter und das iPhone 4S an sechster Stelle. Dass sich das mit einer Plastik-Rückseite ausgestattete iPhone in den Top 10 positionieren konnte dürfte verwundern, schließlich werden dem Monate vor Release als "Billig-iPhone" gehandelten, aber letztendlich doch zum saftigen Preis verkauften Gerät von diversen Seiten aus keine sonderlich guten Verkaufszahlen bescheinigt.
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Zählt man das Samsung Galaxy S5 mit seinem 5,1-Zoll-Display wie im Bericht von Counterpoint Technology Market Research zur Kategorie der Phablets, finden sich mitGalaxy Note 3 und Galaxy Grand 2 drei dieser Klassenvertreter unter den zehn meistverkauften Smartphones. Laut der Analyse zählten insgesamt 40 Prozent der abgesetzten Geräte zu den Phablets, also Smartphones mit einer Display-Größe von mehr als 5 Zoll. Der Autor bescheinigt dem potenziell in diesem Jahr erscheinenden Apple-Phableteinen unmittelbaren Verkaufserfolg, "in zwei Monaten wird es das am meisten verkaufte Phablet sein." In den Top 20 finden sich Sonys Xperia Z1 sowie das Motorola Moto G und das G2 von LG.