T-Mobile in Nachschubnöten

iPhone 3G restlos ausverkauft

17.07.2008
Am ersten Verkaufstag gingen bei T-Mobile rund 15.000 Stück des iPhone 3G über die Ladentheken. Zu viel, denn jetzt sind die Lager leer und das neue Apple-Smartphone ist bei der Telekom und deren Vertriebspartnern ausverkauft. Neue Geräte kommen vielleicht noch in dieser Woche, allerdings wird Apple die hohe Nachfrage kaum befriedigen können.

Sechs Tage nach dem offiziellen Verkaufsstart des iPhone 3G ist es in allen T-Punkten und bei den Vertriebspartnern von T-Mobile ausverkauft. Am Mittwoch erklärte eine Sprecherin des Unternehmens, dass es keinen Telekom-Laden mehr gebe, "in dem es noch ein iPhone gibt", schreibt das Manager-Magazin in seiner Online-Ausgabe. Zwar bemühe man sich nach Kräften, neue Geräte zu besorgen, allerdings sei das Ende des Engpasses nicht absehbar. Es gibt zahlreiche Vorbestellungen, die nicht abgearbeitet werden können, so das Magazin. Mit einer Lieferung könne zwar schon in dieser Woche gerechnet werden, doch ob dann auch alle Kunden bedient werden können, muss zumindest in Frage gestellt werden. Schließlich gibt es zahlreiche Telekom-Shops und Apple wird nicht alle gleichermaßen beliefern.

Das iPhone 3G ist seit Freitag, dem 11. Juli, in Deutschland erhältlich und wird exklusiv mit Complete-Verträgen von T-Mobile verkauft. Nachdem der Netzbetreiber mit den Verkaufszahlen des ersten iPhones hinter den Erwartungen lag, gab es bereits am Freitagnachmittag Grund zum Feiern: Über 15.000 Mal ging das iPhone 3G innerhalb weniger Stunden über die Ladentische. Bei der Einführung der ersten Generation des Apple-Handys wurden am ersten Tag nur 10.000 Exemplare abgesetzt. An den ersten drei Verkaufstagen des iPhone 3G verkaufte Apple weltweit eine Million Stück seines neuen Smartphones. Das Handy ist derzeit in 21 Ländern erhältlich, heute kommt es auch in Frankreich in den Handel.

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