Open Mobile Plattform

iPass gibt Unternehmen mehr Kontrolle beim mobilen Zugriff

09.02.2010
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Verwaltungsportal in der "Cloud"

Die verschiedenen Elemente der iPass Open Mobile Platform. Quelle: iPass
Die verschiedenen Elemente der iPass Open Mobile Platform. Quelle: iPass
Foto: ipass

Zentrales Element der Cloud-basierenden Lösung ist das "iPass Open Mobile Portal". Hier kann ein Unternehmen auf Basis der internen Policies individuell Regeln für die Authentifizierung und die Zugriffsrechte von mobilen Mitarbeitern festlegen. Das "SQM Data Collection System" ermöglicht zudem die einfache Erstellung komplexer Reports. So lassen sich bis auf Abteilungsebene die Nutzung, die dafür anfallenden Kosten sowie die Einhaltung der gesetzten Regeln rund um die Uhr überwachen und protokollieren.

Schnittstelle beim Endanwender ist eine überarbeitete Version des "iPass Mobile Client". Die für Windows-Notebooks und verschiedene Smartphones (aktuell Apple iPhone, Blackberrys, Nokia- und Windows-Mobile-Geräte) erhältliche Software zeigt den mobilen Mitarbeitern an, welche Verbindungen vor Ort verfügbar sind - unabhängig davon, ob es sich um iPass-Verbindungen, Carrier-Netze oder Firmen- und andere WLANs handelt. Optional wird der Anwender - basierend auf Vorgaben - aber auch automatisch mit dem am besten geeigneten Netz verbunden. Gleichzeitig sammelt und überträgt das Programm Reporting-Daten zum Unternehmen und dient bei Bedarf als Schnittstelle zu anderer Client-Software und internen IT-Systemen.

Da die Open Mobile Platform als offenes System konzipiert ist, lassen sich weitere Funktionen, Geräte oder Netze laut iPass relativ einfach integrieren. Das Unternehmen denkt dabei insbesondere an seine Reseller, die die Lösung mit eigenen Add-ons erweitern und aufwerten können. Primär adressiert der Mobile-Connectivity-Provider mit der neuen Plattform international tätige Unternehmen ab 250 bis 500 Mitarbeitern. Die Abrechnung erfolgt ähnlich wie bei iPass Connect über eine monatliche Gebühr pro aktiven Nutzer.