Internet of Things bei Google, SAP, Bosch, Amazon, Telekom oder Siemens

IoT-Produkte und -Strategien der Hersteller

06.02.2018
Von  und
Heinrich Vaske ist Editorial Director a.D. von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO.
Der Diplom-Physiker Oliver Schonschek ist freier IT-Fachjournalist und IT-Analyst in Bad Ems.

IoT-Strategie von HPE

Ein zentraler Baustein der IoT-Strategie von HPE ist die "HP Internet of Things-Plattform (IoT) für CSPs". Das Unternehmen richtet sich damit an "Communications Service Providers", die in die Lage versetzt werden sollen, "Smart Device Ecosystems" zu schaffen - also in ihren Netzen große Mengen an vernetzten Produkten und Endgeräten zu verwalten und die entstehenden Daten zu analysieren. HPE wählt dabei einen indirekten Marktzugang. Die Service-Provider sollen mit dem IoT-Stack von HPE Geschäftsmodelle rund um die Analyse von Sensordaten für ihre Business- und Privatkunden entwickeln können.

HPE hat ein HP Energy Management Pack eingeführt, eine branchenspezifische Anwendung für die HP IoT Platform. Mit dieser Anwendung können Telekommunikations- und Versorgungsunternehmen Verbrauchern, der Industrie und kommunalen Behörden die Hausautomatisierung und Energiesteuerung ermöglichen.

Unter der Bezeichnung HPE Universal IoT Platform wurde die IoT-Plattform von HPE Ende 2016 um mehrere Funktionen im Bereich Vernetzung und Geräteverwaltung erweitert.

Ein weiterer IoT-Baustein von HPE sind die HPE Edgeline IoT Systeme für Edge-Computing und die Kontrolle und Gewinnung von Informationen im industriellen Internet der Dinge. Die HPE-Tochter Aruba Networks bietet IoT-Lösungen für Vernetzung und Netzwerksicherheit. HPE betreibt weltweit vier IoT Innovation Labs: in Houston, Grenoble, Bangalore und Singapur. HPE arbeitet im IoT-Markt unter anderem mit dem IoT-Player PTC und mit Nokia zusammen.