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Iona öffnet IMS und CICS für SOA

25.02.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der irische Integrationsspezialist Iona hat seine Legacy-Access- und Modernisierungstechnik mit der Einführung von "Artix Mainframe 2.0" erweitert. Das neue Produkt soll die Entwicklung und den Einsatz von auf Web-Services basierenden Service-orientierten Architekturen (SOA) auf Großrechnern ermöglichen. Zielgruppe sind Unternehmen mit großen Investitionen in IMS, CICS oder beide IBM-Produkte.

Deren Commarea-Transaktionen lassen sich mittels Artix als Web-Services zur Verfügung stellen und dann in neueren Anwendungen auf anderen Plattformen weiterverwenden. Artix Mainframe kommt in zwei Versionen - "Developer" für Anwender des Corba-basierenden "Orbix" ebenfalls von Iona sowie "Transformer" für Firmen, die sich für eine SOA entschieden haben. Das Tool unterstützt die Mainframe-Betriebssysteme z/OS 1.2 und 1.4 und OS/390 2.10 sowie IMS in Version 7 und 8 und CICS 1.3 oder 2.2. Im Rahmen der Artix-Familie sind außerdem unter anderem "Relay" (Middleware-Interoperabilität) und "Encompass" (Integration von Web-Services) erhältlich. (tc)