Investoren finden Open-Source-Firmen attraktiv

05.07.2006

Es reicht allerdings nicht, ein Open-Source-Unternehmen zu gründen, um die Risikokapitalgeber in Scharen anzuziehen. "Die Open-Source-Firmen müssen nachweisen, dass sie Markenprodukte entwickeln, sie verkaufen und Profit machen können", merkte Bohnke an. "Es gibt noch nicht viele Unternehmen, die das schaffen und den theoretischen Nutzen von Open Source nachweisen können."

Auch Mayfield-Fund-Chef Vasan warnt Open-Source-Firmen vor Selbstüberschätzung: "Ihre Bewertung wird sich nicht auf die Größe ihrer Community oder die Zahl der Downloads beziehen. Es geht um das Einmaleins des soliden Business." (ls)