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Investitionen drücken Rambus-Gewinn

15.07.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Nettogewinn des Chipherstellers Rambus sank im zweiten Quartal 2003 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf 4,5 Millionen Dollar oder vier Cent pro Aktie - obwohl die Einnahmen um einen ebenso hohen Wert zunahmen. Grund war ein Anstieg der Gesamtkosten um fast 50 Prozent, den das kalifornische Unternehmen primär mit höheren Investitionen in Forschung und Entwicklung begründete. Die Prozesskosten, die die Ergebnissen in der Vergangenheit stark belasteten, seien dagegen zurückgegangen. Zu den insgesamt 29,2 Millionen Dollar Umsatz steuerten die Lizenzerlöse mit 25,5 Millionen Dollar den Löwenanteil bei. Rambus verbuchte in diesem Bereich gegenüber dem zweiten Quartal 2002 eine Zuwachs um 15 Prozent. (mb)