Deutsche Firmen sind Spitzenreiter

Intranet-Boom kurbelt Hardwareverkäufe an

29.08.1997

In den kommenden Jahren werden europäische Firmen, die Intranets implementieren, in Hardware investieren, einschließlich PCs, Netz-Computern, Ausrüstung für die Netzinfrastruktur, Server und Firewall-Hardware, wie der Report voraussagt. Von 184 Millionen Dollar 1996 soll der Umsatz bis Ende 1997 um 90,9 Prozent auf 350,9 Millionen steigen. Im Jahr 2000 erreicht er der Studie zufolge 1,13 Milliarden Dollar. Danach wird sich die jährliche Wachstumsrate auf rund zehn Prozent abflachen.

Zu den Herstellern, die bei den Verkäufen im Bereich Intranet-Hardware eine Rolle spielen werden, zählen vor allem Cisco, IBM, Sun, Compaq und Hewlett-Packard. Geographisch machen Großbritannien, Deutschland und Skandinavien zusammen drei Viertel der gesamten Ausgaben aus. Deutsche Firmen investierten 1996 am meisten in Intranet-Hardware, sie generierten ein Viertel des gesamten Umsatzes. Großbritannien liegt an zweiter Stelle mit 24,4 Prozent, Skandinavien kann 22 Prozent vorweisen. Dahinter folgt Frankreich mit einem Anteil von 12 Prozent.