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Open-Source-Player

Internet-TV Miro startet mit Version 2.0 durch

10.02.2009
Von pte pte
Der Open-Source-Videoplayer "Miro" liegt seit heute in der runderneuerten Version 2.0 vor.

Neue Features umfassen unter anderem das Hinzufügen von Streaming-Webseiten zur Sidebar, die Möglichkeit Videos in einem externen Fenster abzuspielen und eine bessere Performance. "Bei diesem Update geht es aber weniger um eine Liste an Features als vielmehr um eine komplett überdachte, neu gestaltete Anwendung, die Online-Videos auf wohl noch nie dagewesene Art zusammenführt", meint Nicholas Reville, Executive Director der projektbetreibenden Participatory Culture Foundation Foundation, gegenüber pressetext.

Miro 2.0 erlaubt es Usern, bevorzugte Webseiten zur Sidebar der Anwendung hinzuzufügen. Das macht die Verwaltung von Favoriten speziell in Verbindung mit dem bereits gestern gestarteten Programmführer Miro Guide 3.0 leicht. Er steht Usern auch direkt in der neuen Playerversion zur Verfügung. Nutzer können darüber ihre bevorzugten Programme, Seiten und Feeds durch einen einfachen Klick auf entsprechende Buttons im Miro-Sidebar ablegen. Videos können nun auch in einem externen Fenster angesehen werden, sodass nebenher in der Anwendung weiter Videos verwaltet werden können. Dabei steht auch eine neue Listenansicht zur Verfügung. Bessere Performance und mehr Speed stellt Miro 2.0 nicht nur bei der Anwendung selbst, sondern auch beim Download von Videos in Aussicht. Das gilt unter anderem auch für die seit Dezember 2008 von der Videoplattform YouTube unterstützten HD-Inhalte.

Nach drei Release-Candidate-Versionen von Miro 2.0, die seit Mitte Januar mithilfe der User-Community getestet wurden, soll im Laufe des heutigen Tages die finale Version verfügbar werden. "Das wird ein wichtiger Launch für uns, der sicherlich unsere Verbreitung dramatisch beschleunigen wird", gibt sich Reville zuversichtlich. Zum Start der runderneuerten Anwendung wird auch die Projektwebseite selbst mit einem modernisierten Design online gehen. (pte)