Zwei-Prozessor-Konfiguration optional

Intergraphs 3D-Workstations rechnen mit dem Pentium II

06.06.1997

Der Hersteller kündigte bereits vor einigen Wochen NT-Workstations mit Intels Pentium-Pro-CPUs an, die sich bis zum Vier-Prozessor-System ausbauen lassen. Hinzugekommen sind nun die Typen "TDZ-325" mit einer 266-Megahertz-Pentium-II-CPU und das Zwei-Prozessor-Modell "TDZ-425". Je Prozessor bieten die Systeme 512 KB Second-Level-Cache. Der Arbeitsspeicher läßt sich von 32 MB in der Standardausführung bis auf maximal 512 MB ausbauen.

Vom Wettbewerb abheben möchte sich der Hersteller vor allem durch seine auf PCI-basierende Grafikbeschleunigertechnik "Realzm 3D". Das Subsystem ist in drei Varianten erhältlich und unterstützt unter anderem eine True-Color-Auflösung bis zu 1280 x 1368 Bildpunkten.

Zur Ausstattung der TDZ-Rechner gehören ein Universal-Serial-Bus-(USB-)Anschluß, eine Ultra-Wide-SCSI-Schnittstelle und ein 10/100Base-TX-Netzadapter. Die Preise beginnen bei 13760 Mark. Für seine High-end-Workstations hat Intergraph außerdem einen 28-Zoll-Monitor vorgestellt, der eine Darstellung im Format 16:9 ermöglichen soll.