Full-HD-Display, LTE, NFC und Thunderbolt

Intel Ultrabook 2013 - Neue Generation mit Haswell-CPU

10.11.2012
Von 
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Mehr Konnektivität: NFC, Thunderbolt und LTE

In die Ultrabooks der 2013er Generation Shark Bay empfiehlt Intel die Integration der Near Field Communication NFC. Bei der sehr stromsparenden und drahtlosen Übertragungstechnologie können sich Geräte wie Smartphones mit dem Ultrabook durch einfaches Übereinanderhalten verbinden. So lassen sich beispielsweise Bilder und Dateien austauschen oder Informationen von Keycards mit NFC auslesen. Laut Intels internem Dokument sollen die Kosten für die NFC-Integration beim Ultrabook rund drei bis fünf US-Dollar betragen.

Ebenfalls auf der Empfehlungsliste für Shark-Bay-Ultrabooks steht die Integration von HSPA+ oder LTE. Nur damit sei das viel propagierte "Always On" und "Always Connected" derzeit möglich. Die Kosten für ein HSPA+-Modul liegen bei rund 35 bis 45 US-Dollar, ein Multiband-LTE-Modul soll sich für zirka 60 bis 70 US-Dollar integrieren lassen.

Während bei Shark Bay ein USB-3.0-Port Pflicht ist, empfiehlt Intel gleichzeitig auch den Einsatz der Thunderbolt-Schnittstelle. Bisher ist Thunderbolt hauptsächlich in Apples MacBook Air zu finden. Über die Schnittstelle sind sowohl Daten via PCI Express als auch Video (DisplayPort) möglich. Die Ultrabook-Hersteller müssen für die Integration von Thunderbolt Kosten von zirka acht US-Dollar einkalkulieren.

Während des Intel Developer Forums vom 11. bis 13. September werden von Intel neue Details zu den 2013er Ultrabooks und der CPU-Generation Haswell erwartet. (cvi)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation TecChannel.