Eine halbe Stunde bewegungslos in der Röhre - das gefällt keinem Patienten. Doch was würden Sie sagen, wenn sich 40 dröhnende Minuten MRT plötzlich auf zwei verkürzten? Dank schneller Storage-Technologie von Intel und einen neuen Ansatzes der University of Pisa könnte das bald Realität sein.
Nicht nur bei MRT-Untersuchungen revolutioniert Intels Storage-Technologie den Healthcare-Sektor. Auch wenn es um IT-Basics wie einen reibungslosen Betrieb, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit in Arztpraxen und Krankenhäusern geht, öffnet Intel Optane neue Türen.
Gemeinsam leistungsfähiger
Ein bekanntes Beispiel ist die elektronische Patientenakte (EMR) von Epic. Diese lässt sich samt den passenden Apps skalierbar in hyperkonvergenten Infrastrukturen (HCI) von Cisco (Hyperflex) bereitstellen. Oft laufen auf derselben Umgebung virtuelle Apps und Desktops von Citrix.
Systemarchitekten wissen: Wenn dieser Lösungsverbund Endanwender auch in Sachen Performance begeistern soll, braucht es neben einer leistungsfähigen Virtualisierungslösung auch ein stabiles und flexibles Fundament. Um das zu gewährleisten, arbeiten Intel und Cisco eng zusammen.
Anspruchsvolle Datenbanken im Griff
Vor allem um Intels neue DataCenter SSD ist es in diesem Kontext lauter geworden. Kein Wunder: Die äußerst belastbare und auf der innovativen 3D-Xpoint-Technologie basierende Solid State Disc ist weit mehr als ein kosteneffizientes Caching-Gerät; sie setzt auch in Sachen Latenz neue Maßstäbe.
3D-Xpoint auf einen Blick
Transistorlose Bauweise ermöglicht eine effizientere Nutzung von Speicherzellen
Bis zu 1.000 Mal schneller und deutlich langlebiger als NAND-Flash-Speicher
3D-Xpoint-basierte SSDs sind vielseitig einsetzbar, beispielsweise als zusätzliche Speicherschicht zwischen Flash- und DRAM
Ihre einzigartige Architektur macht die Intel Optane SSD besonders spannend für die Bereitstellung von EMR-Datenbanken. Diese stehen meist unter Dauerfeuer und müssen strengen Caching-Anforderungen gerecht werden.
Damit alles reibungslos funktioniert, sollten Systemarchitekten auch während der Ausführung intensiver Schreibvorgänge kurze Read-Response-Zeiten sicherstellen können - bei EMR-Datenbanken kein leichtes Unterfangen.
Speziell für solch anspruchsvolle Aufgaben wurde die Intel Optane SSD entwickelt. Sie weist bei Schreibvorgängen unabhängig vom Schreibdurchsatz konsistente Reaktionszeiten auf. Im Vergleich zu NAND-Lösungen punktet sie mit einer deutlich geringeren Latenz, insbesondere wenn eine steigende Anzahl wahlfreier Schreibzugriffe den Druck erhöht. Zudem ist keine automatische Speicherbereinigung notwendig.
Tipp: Wie viel Sie mit der Intel Optane SSD herausholen, zeigt ein Vergleich mit einer NAND-basierten SSD. Lesen Sie hier mehr dazu.
Foto: Intel
In der Praxis bedeutet das: Verwenden Systemarchitekten Intel Optane SSDs für das Caching, werden sie in hyperkonvergenten Infrastrukturen multiplen Workloads gerecht und können die geringen Latenzen garantieren, die EMR-Datenbanken für kritische Operationen benötigen.
Die Endanwender profitieren so im alltäglichen Betrieb von einer flüssigen und zuverlässigen Bedienung - auch in hektischen Phasen. Und das ist in Krankenhäusern und Arztpraxen nun mal entscheidend. Denn wir alle wissen: Keine Zeit ist kostbarer als die eines Arztes.
Fazit
Wenn Sie EMR-Datenbanken zuverlässig bereitstellen und Latenz ein entscheidender Faktor ist, kommen Sie um eine effiziente Storage-Lösung nicht herum. Intels Data Center SSD setzt hier im Zusammenspiel mit Cisco HyperFlex neue Maßstäbe.