Wie die "Financial Times" mit Bezug auf Zahlen des Marktforschungsinstitutes International Data Corp. (IDC) schreibt, wird der Pentium Pro nur in Westeuropa im laufenden Quartal allein - dem vierten Quartal seit der Einführung des Prozessors - 288 000mal verkauft werden.
Um die Erfolgsaussichten der CPU weiter zu steigern - und um die Konkurrenz noch mehr unter Druck zu setzen -, hat Intel den Preis für den Leistungsträger drastisch gesenkt: Kostete etwa ein mit 180 Megahertz getakteter Pentium-Pro-Prozessor bei seiner Einführung noch 1075 Dollar, so verlangte Intel im vergangenen Monat nur mehr 472 Dollar für das gute Stück.
Solch eine Preisgestaltung führt dazu, daß mittlerweile Pentium-Pro-PCs schon für etwa 2500 Dollar zu haben sind. Der Trend ist klar erkennbar: Immer früher werden PC-Systeme mit neuer Technologie immer preisgünstiger.