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Intel korrigiert Ergebnis nach unten

22.05.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Intel hat seinen Nettogewinn für das erste Fiskalquartal von 78 auf 77 Cent je Aktie und seinen Umsatz von 8,02 auf 7,99 Milliarden Dollar nach unten korrigiert. Dies geht aus einer Revisionserklärung des Halbleiterriesen bei der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hervor. Intel zufolge sind Inventur-bedingte Abschreibungen sowie eine Rückrufaktion von defekten Motherboards für die Änderungen verantwortlich. Der Chiphersteller hatte vor knapp zwei Wochen erklärt, rund eine Million Motherboards dem Chipset "820" zurückzurufen. Dieser enthält eine fehlerhafte Komponente, die unter Umständen zu Systemfehlern und Datenverlusten führen kann (CW Infonet berichtete).