Intel wird 2,5 Prozent der VMware-Aktien halten, nachdem VMware an die Börse gegangen ist. Außerdem bekommt der Chiphersteller einen Sitz im Verwaltungsrat des Virtualisierungs-Spezialisten. Beide Unternehmen haben ferner angekündigt, bei der Entwicklung und Vermarktung von Produkten zusammenzuarbeiten. Intels Investition erfolge vor dem Hintergrund, dass sich die Anbieter verpflichten, möglichst viele Intel-Rechner mit VMware-Software auszustatten.

VMware hatte gestern bekannt gegeben, es erwarte von seinem Börsengang abzüglich aller Kosten Einnahmen von 741,4 Millionen Dollar. Die im kalifornischen Palo Alto ansässige EMC-Tochter will 33 Millionen Aktien in der Preisspanne von 23 bis 25 Dollar herausgeben. Die Anteile sollen an der New York Stock Exchange unter dem Kürzel VMW gehandelt werden. EMC wird auch nach dem Going-Public eine Kontrollmehrheit über VMware besitzen. (hv)