Intel Xeon E7

Intel intern: Virtualisierungsprojekt erfasst unternehmenskritische Anwendungen

24.05.2011
Von Julian Bühler

Die Test-Ergebnisse: Basis für eine schnelle Realisierung

Die Tabelle zeigt die Verbesserungen durch die Virtualisierung in den einzelnen Kriterien.
Die Tabelle zeigt die Verbesserungen durch die Virtualisierung in den einzelnen Kriterien.
Foto: Intel

Die Erfahrungen und Messergebnisse aus dem durchgeführten Machbarkeits-Test waren für Intels IT-Abteilung sehr hilfreich und bieten nun eine konkrete Ausgangslage für die Umsetzung im Laufe dieses Jahres. Der folgende Überblick fasst die Resultate zusammen:

  • Die virtualisierte Umgebung überzeugte (gegenüber der nicht-virtualisierten Variante) durch das 1,4-fache des maximalen Durchsatzes.

  • Es wurde eine Server-Konsolidierungsrate von 5 zu 1 erreicht.

  • Durch die Aktivierung von Hyper-Threading konnte eine Verbesserung der Virtualisierungsleistung von bis zu 40 Prozent erzielt werden.

  • Stark reduzierte Ausfallzeiten (geplant sowie ungeplant): Die "downtime" verringert sich in der Virtualisierung von 30 auf fünf Minuten.

  • Sehr viel höhere Flexibilität und Skalierbarkeit: Neue EAI-Komponenten konnten in vier Stunden statt in bisher zwei Wochen eingerichtet werden.

Fazit:

Intel plant in Zukunft bis zu 75 Prozent der internen IT-Infrastruktur virtualisiert bereit zu stellen und hat mit dem hier vorgestellten Test (Details in diesem Whitepaper) gezeigt, dass die Umsetzung dieses Plans mit vielen Vorteilen verbunden ist. Die aktuellen Intel Xeon E7 Prozessoren überzeugen für solche Vorhaben durch eine hohe Rechenleistung, in Hardware gegossene Virtualisierungstechnologien und geringeren Stromverbrauch. Gleichzeitig zeigt der Test, dass Virtualisierung auch bei geschäftskritischen Prozessen verlässlich eingesetzt werden kann. Eine hervorragende Basis für weitere Schritte in eine virtualisierte IT-Welt.