MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Intel hat einen Bug in seinen Xeon-Prozessoren beseitigt und wird den Chip ebenso wie die entsprechenden Vier-Wege-Server nun in größeren Mengen ausliefern. Der Bug hatte eine grundlegende Memory-Funktion in Chips deaktiviert, die in Vier-Wege-Servern verwendet wird. Diese Server repräsentieren für Intel und seine Partner den größten Wachstumsmarkt. Für den Chip-Giganten war der Bug eine große Blamage. Hatte Intel doch ursprünglich damit geworben, daß der Xeon-Prozessor besonders für Vier-Prozessor-Konfigurationen geeignet sei.