Fujitsu geht mit Interstage weltweit an den Start

Fujitsu Software Corp. will seine Produktsuite aus Integrationswerkzeugen "Interstage" künftig verstärkt auch außerhalb Japans vertreiben. Das Portfolio soll mit Software von Herstellern wie Bea Systems oder Sun konkurrieren und umfasst einen Applikations-, Portal-, Content- und Integrations-Server. Neu ist die Komponente "Interstage Business Process Manager" für die Integration von Workflows und Geschäftsprozessen. Erhältlich sind ferner das Toolkit "Interstage XBRL Processor" für die Entwicklung von Berichtslösungen im Finanzwesen auf der Basis der neuen Extensible Business Reporting Language sowie die Suchmaschine für XML-Dokumente "XML Search".

XML-Gateway für Datenbank Adabas

Mit dem "Entire X XML Gateway" bietet die Software AG jetzt den rund 5000 Anwendern der Adabas-Datenbanksysteme eine Schnittstelle, mit der sie Daten über XML und Web-Services publizieren können. Die Software wird zusammen mit dem quelloffenen Java-Applikations-Server "Jboss" ausgeliefert, lässt sich laut Hersteller aber auch auf dessen Konkurrenzprodukte "IBM Websphere" und "Bea Weblogic" einsetzen.

Crossaccess verstärkt das DB2-Portfolio

Für eine unbekannte Summe hat IBM die kalifornische Firma Crossaccess gekauft. Deren Kernprodukt "Exadas" ermöglicht den Zugriff auf Informationen in Mainframe-Datenbanken. Es soll künftig Bestandteil von IBMs Datenintegrationslösung "DB2 Information Integrator" werden.

Seeburger erweitert Support für Integrationsstandards

Die Seeburger AG aus Bretten hat ihre Software für die unternehmensübergreifende Anwendungsintegration "Business Integration Server" in Version 5.4.1 um eine Reihe industriespezifischer Standards für den Datenaustausch ergänzt. Dies sind CAP (Ersatzteilabwicklung), Spec 2000 (Luft- und Raumfahrt) und Eudra Vigilance (Meldung von Arzneimittelnebenwirkungen). Ebenfalls neu aufgenommen wurden die branchenneutralen Standards EDIINT AS1 und AS2 für den sicheren Austausch von EDI-Nachrichten über das Internet. Zudem stellte Seeburger kürzlich die Lösung "BIS Indent & Label" vor. Diese erweitert den Strichcodestandard EAN 128 zur Rückverfolgung von Warenströmen und soll als Ergänzung für ERP-Systeme vermarktet werden.