Mit Dell, HP, Intel, Sun, IBM und Microsoft

Initiative für mehr Solid-State-Drives

23.09.2008
Von pte pte
Die Storage Networking Industry Association (SNIA) hat im Rahmen der SNIA 2008 Storage Developer Conference die Bildung einer Industrie-Initiative zur Solid-State-Technologie bekannt gegeben.

Die "Solid State Storage Initiative" (SSSI) hat zum Ziel, die Verbreitung und Erfolg der Speichertechnologie sowohl im Geschäfts- als auch Privatkunden-Segment voran zu treiben. Die Front der Unterstützung für die Technologie hinter Solid-State-Disks (SSDs) ist breit. In der SSSI engagieren sich Unternehmen aus diversen Industriebereichen wie beispielsweise Speicherspezialisten oder Systemanbieter, von denen sich einige bereits seit längerem öffentlich um den Erfolg von SSDs bemühen. Die gemeinschaftliche Initiative möchte zur anerkannten Autorität in Sachen Solid-State-Speichermedien werden und gleichzeitig der Technologie zu einem breiten Erfolg verhelfen. Dazu wird sich die SSSI auf verschiedene Weise engagieren. Unter anderem soll für mehr Wissen unter Händlern und Anwendern gesorgt werden und auch Marketing-Maßnahmen sind geplant. Doch auch die technologische Weiterentwicklung wird ein wichtiges Thema sein. "Die neue Initiative wird die Akzeptanz von und das Wissen um Solid-State-Storage fördern, indem sie für eine Industrie-weite Adaption erforderliche Standards evaluiert und Beiträge dazu leistet", betont SNIA-Chair Vincent Franceschini.

Die SSSI kann mit einer breiten Unterstützung in der Industrie aufwarten. Zu den Gründungsmitgliedern zählen Speicherspezialisten wie SanDisk und Seagate ebenso wie Computer- oder Server-Anbieter von Dell über Hewlett Packard und IBM bis zu Sun Microsystems und der Software-Riese Microsoft. Auch der Halbleiterhersteller Intel, der vor rund einem Monat die ersten eigenen SSDs vorgestellt hat, ist von Beginn an Teil der Initiative. (pte)