Elektronische Netze sind strategisches Mittel für das Info-Management:

Informationen effektiver nutzen

24.03.1989

MÜNCHEN (CW) - Die Zeit ist reif für die Unternehmenskommunikation: Ihre Integration sichert künftig die Wettbewerbsfähigkeit und verhilft zu innovativen Dienstleistungen und Produkten. Doch Netzwerke, ISDN und elektronischer Service wollen geplant sein.

Bewertungskriterien und Entscheidungshilfen dafür gibt der CSE-Kongreß "Die Rolle der Kommunikation für das Informationsmanagement heute und morgen - Kommunikation, Netzwerke und Mehrwertdienste" am 19. und 20. April 1989 in München.

Auf diesem praxisnahen Forum stellen Anwenderunternehmen aus Industrie sowie Dienstleistung beispielhafte Lösungen und Konzeptionen vor. Die Lufthansa AG, die Hoechst AG oder der Gerling-Konzern beispielsweise zeigen Alternativen und Erfolgsstrickmuster beim unternehmensübergreifender Einsatz neuer Informations- und Kommunikations-techniken.

Aktuelle Sachkomplexe stehen dabei im Mittelpunkt: Standardisierung - Macht oder Ohnmacht der Anwender? Kommunikationsnetzwerke - Rückgrat der Unterneh-menskommunikation. Netzwerk-Management-lnstrument zur unternehmensweiten Steuerung der Kommunikationsressourcen. Mehrwertdienste - ein neuer Faktor in der Unternehmenskommunikation. Nicht technische Details sollen im Vordergrund stehen, sondern der Nutzen technischer Entwicklungen für den Anwender.

"Wem nutzen Standards?" Zu dieser Frage vereint eine Podiums-Diskussion erstmals in Deutschland Vertreter von marktbestimmenden Interessengruppen: - X/Open, - Open Software Foundation (OSF), - European Map-User-Group (EMUG), - OSITOP, die europäische TOP-User-Group und Standards Promotion & Application Group (SPAG). Sie sagen, was Sache ist: Standardisierung - beste Lösung oder fauler Kompromiß? Hersteller oder Anwender: Wer bestimmt die Standards - wer sollte sie bestimmen?

Informationen: IDG-CSE, Conferences, Seminars, Education, IDG Communications Verlag AG, Rheinstraße 28, 8000 München 40,

Telefon 0 89/3 60 86-1 66 oder 1 69.