Wiederbeschreibbare Peripheriespeicher

Infax speichert für HP magneto-optisch und auf Platte

08.06.1990

FRANKFURT (pi) - Bis zu 650 MB speichert das magnetooptische "Optipac 7600", das vom amerikanischen Hersteller Bering entwickelt und von der Infax Computer Products GmbH vertrieben wird. Daneben bietet der Frankfurter Vertreiber auch Fest- und Wechselplatten-Laufwerken.

Optipac ist löschbar, die optischen Platten sollen laut Infax bis zu einer Million Schreib-Lese-Zyklen aushalten. Die Transferraten betragen beim Lesen 680 KB/s Sekunde, beim Schreiben 340. Die durchschnittliche Zugriffszeit wird von Infax mit 95 Millisekunden angegeben.

Der magneto-optische Speicher arbeitet mit Rechnern der Serie HP 9000, 3000 und 1000, unterstützt CS/80- und SS/80-Protokolle und den ISO-Standard. Deshalb kann es auch an anderen Systemen betrieben werden.

Bei den Fest- und Wechselplatten-Laufwerken handelt es sich um vier neue Laufwerke. Allen gemein ist die auswechselbare Platte in Winchester-Technik mit 44 MB formatierter Speicherkapazität. Die externen Speichermedien unterscheiden sich durch die unterschiedliche Ausstattung. Modell 7440 ist mit einer, Modell 7480 mit zwei Wechselplatten bestückt. Die Modelle 7408 und 7418 liefert Infax zusätzlich entweder mit einer Festplatte von 94 MB oder 183 MB aus.

Die 74xx-Laufwerke sind ebenfalls für den Betrieb mit HP-9000-, 3000- und 1000-Rechnern konzipiert. Bei diesen Laufwerken beträgt die Transferrate 1 MB im Burst-Mode beziehungsweise 600 KB bei serieller Übertragung.

lnformationen: Infax Computer Products GmbH, Eschborner Landstraße 42 - 50, 6000 Frankfurt/ M. 90, Telefon 0 60 73/6 17 67