Oracle CRM

On Demand oder On Premise

"Individuelles CRM setzt sich durch"

02.03.2011
Von Elke Senger-Wiechers
On Demand oder On Premise, Public oder Private Cloud: Nach Ansicht von Elmar Neuwirth, Oracle Sales Director CRM On Demand Nordeuropa, bündelt das CRM künftig alle Kundeninformationen in einem Wissenspool.

Wie erklären Sie sich die Zurückhaltung deutscher Anwender bei SaaS-CRM-Anwendungen?

Elmar Neuwirth: In Deutschland wird die perfekte Lösung für eine Aufgabenstellung erwartet. In den USA gibt man sich auch mit 80 Prozent zufrieden, um damit die wesentlichen Aspekte zu adressieren. Auch das Thema SaaS kommt aus den USA. Daneben gibt es in Deutschland noch die größere gefühlte Zurückhaltung bei der Datenhaltung. Gerade bei mittelständischen, kleineren Unternehmen kommt ein gewisses Unbehagen auf, wenn sie sich vorstellen, die Kundendaten außer Haus zu geben.

eMagazin SPOT zum Thema CRM On Demand

Foto: Rika Beisenherz

In den anglo-amerikanischen Ländern ist CRM als Software-as-a-Service in der Cloud schon auf einem guten Weg. Datenschutz und Sicherheit sind hingegen in Deutschland die Themen, die nicht wegzureden sind und zudem das Wachstum bremsen. Dennoch: In Hinsicht auf das Kundenbeziehungsmanagement sind inzwischen schon einige Unternehmen in großem Stile eingestiegen.

Gerade vor vier Jahren gestartet arbeiten beim Recyclingspezialisten Interseroh SE derzeit schon über 1000 Mitarbeiter mit CRM On Demand. Mittelfristig, so ist der CRM-Experte von Oracle Elmar Neuwirth überzeugt, haben beide Modelle - on demand wie on premise - ihre Berechtigung.

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