MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der gerade veröffentlichten alljährlichen Studie des indischen Industrieverbandes National Association of Software and Services Companies (Nasscom) zufolge greift beinahe jede zweite von fünf Fortune-500-Firmen auf die Dienste indischer Programmierer zurück. In der Folge seien die Umsätze aus dem Export von Software im vergangenen Geschäftsjahr (Ende: März 2000) auf vier Milliarden Dollar gestiegen. Das entspricht einer Steigerung von 57 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Entsprechende positiv fällt die Prognose für das laufende Jahr aus - hier sollen die Einnahmen bereits auf ein Volumen von 6,3 Milliarden Dollar steigen. Nach Ansicht der Nasscom entscheiden sich die outsourcenden Unternehmen nicht allein aus Kostengründen, sondern auch wegen des Qualitätsvorsprungs für indische Dienstleister. Die meisten Kunden kommen aus den USA, gefolgt von Europa.