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In-Stat: Intel führt die Branche vor

14.09.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Intel gelingt es, trotz kontinuierlichen Preisverfalls und gestiegener Anforderungen an Chips eine äußerst gesunde Marge zu halten. Einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts In-Stat zufolge kostet dem Chipriesen die Herstellung eines Prozessors seit 2003 kontinuierlich nur rund 40 Dollar - Aufwendungen für Design oder Marketing nicht eingerechnet.

"Intel ist einer der wenigen Anbieter, der im Alleingang voranprescht und seine Technik und Kapazität als Wettbewerbsvorteil einsetzt", erklärte In-Stat-Analyst Jim McGregor.

2004 beispielsweise habe der Konzern mit dem Wechsel zur 90-Nanometer-Technologie und 300-Milimeter-Wafern rund eine Milliarde Dollar Fertigungskosten gespart. Heute unterhalte Intel bereits drei 90-Nanometer-Fabs, 2006 werden es vier 65-Nanometer-Fabs sein. (mb)