In einer ersten Reaktion bezeichnete ein Sprecher der Deutschen Bank den Absturz als ein außergewöhnliches Ereignis, das nichts mit der Jahr-2000-Problematik zu tun habe. Konkret, so Johannes Nagel, stellvertretender IT-Chef bei der Deutschen Bank, hatte ein VSAM-Fehler einen IMS-Transaktionsmonitor zum Stillstand gebracht. Ein Fehler, den die DV-Abteilung schnell gefunden hatte. Zu andauernden Problemen kam es erst, als eine Recovery-Prozedur fehlschlug.
Weil die Banker bei ihrem Recovery-Versuch eine Vorgehensweise wählten, die in den IBM-Dokumentationen nicht ausgeschlossen ist, sucht der Hersteller nun nach dem Fehler in den Recovery-Prozeduren.