Netzzugangstechniken

Im globalen Dorf haben nur Städter eine Chance

29.01.1999
Die zentrale Bedeutung von Netzzugangstechniken wird am Beispiel der Telekommunikation besonders deutlich. Hier gilt: Niedrige Steuern und eine verkehrsgünstige Lage genügen heute nicht mehr, um einen Wirtschaftsstandort attraktiv zu machen - ein guter Anschluß an die globale Infobahn ist mindestens ebenso wichtig. Wie Ulf Froitzheim zeigt, droht dabei trotz neuer Techniken für die "letzte Meile" das Stadt-Land-Gefälle immer größer zu werden.

Wolfgang Clement ist der erste Ministerpräsident in Düsseldorf, der sich nicht mehr mit kohlschwarzem Gesicht und Grubenlampe auf dem Kopf präsentieren muß, um beim Wählervolk anzukommen. Kaum jemand weiß besser als er zu vermitteln, daß die wahren Bodenschätze an Rhein und Ruhr heute in einer Tiefe von wenigen Dezimetern lagern, mitten in den Städten unter dem Trottoir.

Daß die allgegenwärtige Kupferdoppelader, mit der die Telekom die Teilnehmer an ihre Ortsvermittlungen angeschlossen hat, zum wertvollen Rohstoff avanciert ist, liegt an einer Technik namens Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL, siehe hierzu auch Seite 54: "ADSL und ISDN blicken einer gemeinsamen Zukunft entgegen"). Seit dem Frühsommer 1998 testet die Telekom diese Datenautobahn in den Städten Dortmund, Düsseldorf, Köln und Bonn; für die bisherigen High-Tech-Hochburgen München, Stuttgart und Frankfurt hieß es erst einmal: "Bitte warten!"

Dem Rau-Erben Clement, der die Zeit bis zu seiner Beförderung im Ministerium für Wirtschaft und Technologie zugebracht hat, geht der Fachjargon der Telekommunikatoren längst genauso locker über die Lippen wie seinem Vorgänger die Bergmannssprache. "Für Nordrhein-Westfalen ist das ADSL-Pilotprojekt von außerordentlich großer Bedeutung", verkündete er auf dem diesjährigen Medienforum in Köln als zentrale Politbotschaft. "Wir gewinnen damit Know-how und einen Vorsprung im Standortwettbewerb."

Genau darum geht es am Ende des Jahrhunderts: Die klassischen "harten" Standortfaktoren der industriellen Phase - leistungsfähige Häfen, weitverzweigte Schienentrassen, gutgepflegte Autobahnen - genügen nicht mehr, wenn Politiker zukunftsträchtige Unternehmen anlocken wollen. Die Qualität der Telekommunikations-Infrastruktur ist für die total digital arbeitende Wirtschaft längst ein K.-O.-Kriterium, und ihre Ansprüche steigen ständig.

Schleichend hat so eine Entwicklung begonnen, deren Tragweite den meisten Politikern, aber auch vielen mittelständischen Unternehmern erst ganz langsam zu dämmern beginnt: Die Vorstellung, die Wunderwelt der globalen Informationsvernetzung könne räumliche Grenzen überwinden und die Erde so zum globalen Dorf schrumpfen lassen, droht wie eine Seifenblase zu zerplatzen.

Erst die Stadt, dann das Land

Je mehr neue Übertragungstechniken auf den Markt kommen, die ihren Anwendern eine Befreiung von den Fesseln unterdimensionierter Kommunikationsnetze versprechen, desto klarer ist erkennbar, daß gerade die Bewohner der industriellen Ballungsräume überproportional vom Fortschritt profitieren: Alles, was neu und wirklich interessant ist, können sie früher, billiger und in vielen Fällen sogar auf Dauer exklusiv nutzen.

Egal, ob Telekom oder Branchenneuling, die Investitionspläne beginnen stets mit der schnellen Versorgung der Großstädte. Nur Investitionen in den Ballungszentren versprechen einen schnellen Return on Investment. Dann kommt lange nichts. Daß dünner besiedelte Landstriche in Deutschlands liberalisiertem Telekommunikationsmarkt systematisch vernachlässigt würden, war für die geistigen Väter der Postreform der Preis, den das Land für die Vorzüge des Wettbewerbs zahlen muß. "In der Fläche", sagte Klaus-Dieter Scheurle, damals noch nicht Telekom-Regulierer, 1997 voraus, "ist bei 2 Mbit erst mal Schluß."

Juristisch läßt sich wenig machen gegen den Abschied vom hehren politischen Ziel, in allen Bundesländern halbwegs gleiche Lebensverhältnisse zu schaffen.

Im Telekommunikationsgesetz (TKG) ist festgelegt, daß der Telekom eine sogenannte Universaldiensteverpflichtung nur für solche Dienste obliegt, die sie schon vor der Privatisierung flächendeckend angeboten hat. Somit bleibt der ISDN-Multiplex- Anschluß mit 30 Kanälen, dies entspricht 2 Mbit/s, das beste bundesweit in der Fläche erhältliche Produkt. Bei allen neuen Entwicklungen aber darf der Ex-Monopolist ohne Rücksicht aufs Gemeinwohl nach rein betriebswirtschaftlichen Kriterien entscheiden, wo er sie zu welchen Konditionen auf den Markt bringt. Daran hält sich der Rosa Riese. Auch wenn Anfang 1999 in Hamburg, Berlin, Frankfurt/Main, Stuttgart und München die ersten ADSL-Modems installiert werden, geht die Expansion in Deutschland nach dem Einführungssprint in den Wirtschaftszentren eher gemütlich weiter. "Bis zum Jahr 2003", verspricht Telekom- Vorstandsmitglied Gerd Tenzer, "wollen wir unser Angebot auf 75 Orte ausbauen."

Also alles halb so schlimm? Mitnichten. Die Bundesrepublik hat 116 kreisfreie Städte, dazu 323 Landkreise. Der Löwenanteil der 75 für die Telekom attraktivsten Orte liegt in nur drei Bundesländern: Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen. So wird es fünf Jahre nach dem Start in Köln und Düsseldorf in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und sogar in Bayern bloß ein paar ADSL-Inseln geben - es sei denn, einer der neuen Carrier wie Arcor, Viag Interkom oder Otelo erbarmt sich. Großen Regionen droht die Abkopplung von der Entwicklung des World Wide Web: keine Telekooperation mit Multimedia-Software, keine Videokonferenz, kein Telestudium, kein Software-Einkauf via Netz. Aus der Traum von einer Online-Agentur im Oberallgäu, dem Industriedesignstudio in der Lüneburger Heide oder einem Internet-Call-Center an der Pommerschen Boddenküste. Bochum-Wattenscheid bleibt der zweckmäßigere Standort.

Technische Alternativen zu ADSL sind rar. Die "letzte Meile" zum Nutzer ließe sich zwar vorzüglich per Funk überbrücken. Doch auch die Anbieter drahtloser Internet-Anbindungen konzentrieren sich fürs erste auf größere Betriebe in den Ballungsräumen, an deren Pforten die Glasfaserkabel der City-Carrier nicht unmittelbar vorbeiführen. So erwartet Netro, ein amerikanischer Hersteller von Breitband-Richtfunksendern, zu dessen Geldgebern unter anderem AT&T und Otelo zählen, Installationen seiner Systeme vor allem in Randlagen ansonsten gut versorgter Städte. Die Wireless Broadband Networks Division des US-Konzerns Lucent Technologies, die mit Mikrowellensendern bis zu 45 Mbit/s in den Äther schicken will, peilt ebenfalls zunächst Geschäftskunden in Ballungsräumen an.

Diese könnten sich dann jedoch das Verbuddeln von Glasfasern sparen und bei wachsendem Bandbreitenbedarf um so leichter ihren Vorsprung ausbauen. Daneben bietet sich als einzige flächendeckende Lösung noch der Datentransfer via Satellit, doch der hat seine eigenen systembedingten Nachteile (siehe Kasten). Zudem ist das Verfahren noch so teuer, daß kein Mittelständler in die Versuchung käme, mehr als das betrieblich unumgängliche Minimum auf diesem Weg zu erledigen.

Die technische Entwicklung droht nicht nur ehrgeizige Pläne von Lokal- und Regionalpolitikern bei der Ansiedlung neuer Firmen zu durchkreuzen. Bitter ist sie auch für Firmen, die sich bereits in der Provinz niedergelassen haben: Während die städtische Konkurrenz neue Techniken relativ risikolos ausprobiert, müssen sie sich mit dem Status quo zufriedengeben.

Die Folgen sind um so böser, je mehr sich die Prognosen der Marktforscher über die Elektronisierung des Wirtschaftslebens und über die fortschreitende "Multimedialisierung" der Inhalte als korrekt erweisen. Im schlimmsten Fall, den Wirtschaftsgeografen wie Peter Gräf von der RWTH Aachen allerdings angesichts der heute typischen Anwendungen noch für unwahrscheinlich halten, droht eine neue Landflucht - eine, die die aus der Stadt geflohenen höherqualifizierten Fachkräfte wieder in die Citys zurücktreibt und die innovativeren Unternehmen mitreißt. Auf jeden Fall aber nimmt der Wert der bisherigen Standortvorteile ab. Niedrigere Löhne und billiges Bauland, aber auch weiche Faktoren wie ein hoher Freizeitwert müssen gegen den Standortfaktor Telekommunikations-Infrastruktur abgewogen werden.

Wettbewerbsnachteile gegenüber ihren städtischen Konkurrenten bekommen Mittelständler in den Flächenstaaten schon heute zu spüren: In den Wirtschaftsmetropolen, in denen City-Netzbetreiber wie Netcologne, Isis, Colt oder Worldcom um Geschäftskunden buhlen, kämpft auch die Telekom um jeden Auftrag - meist über den Preis. Auf dem Land kann sie dagegen ihre Monopolpreise eher verteidigen.

Um das Stadt-Land-Gefälle abzuschwächen, gibt es derzeit nur eine plausible Option: Powerline Communications, die breitbandige ISDN- Konkurrenz aus dem Stromnetz (Siehe hierzu auch Seite 62, "Powerline und Kabelmodems geben ihren Nischendtatus auf"). Energieversorger wie Bewag in Berlin, RWE in Essen oder Enbw in Stuttgart (Markenname: ISPN = Integrated Services Powerline Network) setzen große Hoffnungen in die neue Technik, die sich erst im Prototypstadium befindet. Mit vergleichsweise geringen Investitionen könnten sie ihre vorhandene Stromkabelinfrastruktur zu einem vollständigen Telekommunikationsnetz aufrüsten. So muß lediglich im Trafohäuschen der E-Werke ein Gerät installiert werden, das die Daten auf die Teilnehmerstromleitung moduliert. Abgesehen von der Montage des Datenkonverters neben dem Stromzähler sind Baumaßnahmen beim Kunden überflüssig.

Die Verbindung vom Trafo zum Internet-Knotenrechner kann über Punkt-zu-Mehrpunkt-Richtfunk hergestellt werden. Mit Powerline sind nahezu flächendeckend Bandbreiten von 2 Mbit/s realistisch, in den Labors wird bereits mit 10 Mbit/s experimentiert.

Obwohl sich durchschnittlich 150 Kunden einen Zugang teilen müssen, steht wie in einem lokalen Netzwerk (LAN) theoretisch jedem die gesamte Bandbreite zur Verfügung. "Eng wird es nur, wenn alle gleichzeitig die Enter-Taste drücken", erklärt Jürgen Unfried vom Vertriebspartner-Marketing der Enbw in Stuttgart. Bei den Preisen wollen die E-Werker die traditionellen Telekom-Tarife weit unterbieten.

Freilich ist auch diese Technik nicht kurzfristig einsetzbar: Die Entwickler von Powerline-Systemen - als führend gilt derzeit die Nortel-Tochter Norweb - haben sich noch nicht auf eine Norm geeinigt. Ohne diese Standardisierung wird jedoch kein Elektrizitätswerk in das nötige Equipment investieren, denn es geht nicht nur um preiswerte WWW-Zugänge, die sich vielleicht noch mit technischen Insellösungen verwirklichen ließen. Die Strombranche, die Umsatzeinbußen durch die Deregulierung ihres angestammten Markts erwartet, plant den Einstieg in die Telefonie via Internet Protocol (IP) in großem Stil. Ein Knackpunkt ist noch die Frequenzzuteilung: Für ihren im September gestarteten Powerline-Pilotversuch in Karlsruhe brauchte die Enbw eine Ausnahmegenehmigung vom Bonner Regulierer.

Powerline-Experte Unfried glaubt dennoch, daß sich das mittelstandsfreundliche ISPN in wenigen Jahren in Deutschland etablieren wird. Großen Einfluß darauf, wie schnell die Technik wo verfügbar ist, haben die großen Stromerzeuger allerdings nicht. Denn für ein flächendeckendes Angebot müßte eine sechsstellige Zahl von Trafohäuschen aufgerüstet werden. Und die gehören zum Teil den kommunalen und regionalen E-Werken, die selbst entscheiden können, welche Prioritäten sie setzen.

Genau hierin liegt freilich eine Chance für die Allgäuer und Vorpommeraner: Wenn an einem entlegenen, aber idyllischen Standort die kritische Masse an Interessenten zusammenkommt, können die überzeugten Provinzbewohner den Goldgräbern vom Kohlenpott doch noch ein Schnippchen schlagen.

Satellit

In den USA versuchen mehrere Anbieter, ländliche Regionen via Satellit ans Internet anzubinden. Im Gegensatz zu den Marketing- Aussagen dieser Firmen handelt es sich um reine Notlösungen: Nutzt man die in großer Höhe stehenden geostationären TV-Satelliten (in Europa Astra und Eutelsat), macht die lange Signallaufzeit jede interaktive Netzanwendung zum Ärgernis. Mit tiefer kreisenden Medium-Earth-Orbit- (MEO-)Satelliten läßt sich das Problem lindern, nicht abstellen. Als Behelf nutzen US-Provider wie Intellicom darum lokale Proxy-Server, auf denen sie die populärsten Web-Sites regelmäßig spiegeln. Für alle individuellen Anfragen - und das beginnt schon bei alltäglichen Dingen wie der personalisierten Suchmaschine "My Yahoo" - muß der Nutzer mindestens die vierfache Laufzeit einkalkulieren: Anforderung und Antwort jeweils rauf und runter.

Dafür sind die Bandbreiten und das Preis-Leistungs-Verhältnis relativ günstig: Für 700 Dollar im Monat bekommt man den Dienst in den USA einschließlich Hardwaremiete; für eingehende Daten (Downlink) liegt die Spitzengeschwindigkeit (Burst Rate) bei 2 Mbit, die Aufwärtsverbindung (Uplink) hat im Normalfall ISDN- ähnliche 66 Kbit.

Digital Powerline

Betriebsdaten übertragen die Elektrizitätswerke schon seit vielen Jahren über das Stromnetz - Meßwerte zum Beispiel oder das Steuersignal für Nachtstrom-Speicherheizungen. Nur waren die Bandbreiten bisher minimal. Neu ist die Übertragung nach dem Internet-Protokoll (IP) im Megabit-Bereich. Die im Labormaßstab erprobte Digital-Powerline-Technik hat das größte Potential für einen flächendeckenden Einsatz, denn Stromkabel liegen überall, wo Menschen arbeiten und wohnen. Sie ist auch sehr kostengünstig, und die Motivation der E-Werke, sie einzuführen, ist hoch: Erstens suchen sie eine neue Einnahmequelle, um die Einbußen durch den kommenden Wettbewerb im Strommarkt wettzumachen, zweitens hat der Datenkanal selbst dann Vorteile, wenn der Kunde gar keinen Internet-Anschluß will. Der Energieversorger kann damit Zählerstände fernauslesen und sogar neue Tarifmodelle einführen, bei denen stromfressende Geräte (nach dem Vorbild der Nachtstromheizung) automatisch dann eingeschaltet werden, wenn die Netzlast am geringsten ist. Oder ein Display am Zähler zeigt dem Verbraucher an, daß es die Kilowattstunde momentan im Sonderangebot gibt. Eine flächendeckende Einführung der Digital Powerline ist freilich frühestens in fünf bis zehn Jahren denkbar, weil die Standards noch fehlen und kaum entsprechende Geräte erhältlich sind.

Richtfunk-verfahren

Für mittlere und größere Unternehmen ist Richtfunk schon heute eine ernstzunehmende Alternative zu erdgebundenen Datenleitungen. Sogar ATM-Verbindungen (asynchroner Transfermodus) mit ihren extrem hohen Bandbreiten lassen sich zu günstigen Kosten drahtlos herstellen, sofern eine Basisstation mehrere Empfänger versorgt und die zu überbrückenden Entfernungen nicht zu groß sind. Darum gilt diese Technik als ideal für periphere Lagen großer Städte. In Kleinstädten mit einer kritischen Masse an datenhungrigen Firmen sind solche Lösungen in einigen Jahren denkbar. Darüber hinaus eignet sich Richtfunk als Zuliefermedium für kabelgebundene Breitband-Ortsnetze.

Kabelmodem

Die bekannteste Alternative zu ADSL sind Cable-Modems; sie haben ihren Namen vom Kabelfernsehen, das in den USA schlicht "Cable" heißt. Die Kupferkoaxialkabel des TV-Netzes schaffen zwar zusätzlich zum (bisher noch analogen) Fernsehsignal etwa 10 Mbit/s. Weil sich aber in solchen Verteilnetzen Hunderte oder gar Tausende von Haushalten diese Bandbreite teilen müssen, kann es in Stoßzeiten eng werden. Außerdem gibt es nur einen schwachen Rückkanal: die Telefonleitung. In Deutschland kommt das Problem hinzu, daß der Ausbau des Kabelfernsehnetzes vor Jahren praktisch zum Stillstand gekommen ist - nur 21 Millionen Haushalte und Firmen könnten sich derzeit anschließen lassen.

ADSL - die digitale Teilnehmerleitung

Fünfzehn Jahre nach der Erfindung von ISDN - Anfang der 80er galten 64 Kbit pro Sekunde als sehr schnell - kann man Daten im Megabit-Tempo durchs normale Telefonkabel schicken. Die bekannteste und bislang bedeutendste dieser sogenannten DSL- Techniken ist ADSL, die Asymmetric Digital Subscriber Line (asymmetrische digitale Teilnehmeranschlußleitung). Der Name leitet sich davon ab, daß die Daten schneller zum Empfänger gelangen als zurück. So sind für den Downstream (zum Kunden) maximal 9 Mbit/s realisierbar, im Upstream (zum Provider) dagegen lediglich einige hundert Kbit/s, jeweils in Form einer festen Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Die Bandbreite nimmt allerdings mit zunehmender Entfernung zwischen Sender und Empfänger ab. ADSL kommt deshalb nur dort in Betracht, wo die nächste Telekom- Ortsvermittlungsstelle nicht weiter als etwa fünf Kilometer entfernt ist.

Ulf Froitzheim arbeitet als freier Journalist bei Landsberg.