Im Fokus: "E-Readiness"

22.04.2005

Dänemark, USA, Schweden - das sind die drei Nationen, die im Jahr 2005 weltweit in Sachen "E-Readiness" die Nase vorn haben. Deutschland belegt den zwölften Platz, gegenüber dem Vorjahr immerhin eine Verbesserung um einen Rang. Zu diesem Ergebnis kommt die Economist Intelligence Unit, die gemeinsam mit dem IBM Institute für Business Value ihre jährliche Untersuchung zur Internet- und E-Business-Durchdringung der Nationen vorgelegt hat.

Unter den Top Ten befinden sich gleich sieben europäische Länder, von denen die Schweiz den größten Sprung geschafft hat: vom zehnten auf den vierten Rang. Beeindruckend ist auch die Aufholjagd der Vereinigten Staaten, die von der sechsten auf die zweite Position vorstießen.

Die Marktforscher haben für ihre Erhebung knapp 100 Kriterien herangezogen, die nach sechs Kategorien geordnet wurden. Unter diesen wurde mit 25 Prozent der Bereich technische Infrastruktur und Connectivity am schwersten gewichtet vor den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (20 Prozent) sowie der Akzeptanz von Internet und E-Business seitens der Unternehmen und der Bevölkerung (20). Ansonsten flossen das soziokulturelle Umfeld (15), die rechtlichen und politischen Voraussetzungen (15) sowie die Unterstützung von E-Services (5) in die Bewertung ein. (hv)