Auf der diesjährigen IFA stellt Datawind den neuen Pocketsurfer 2 erstmals in Deutschland der Öffentlichkeit vor. Das Gerät weist eine Reihe von Besonderheiten auf: Zum einen zahlt der Käufer im ersten Jahr der Anwendung nur die knapp 250 Euro für den Pocketsurfer selbst. Die Übertragungsgebühren für die Internet-Nutzung innerhalb Deutschlands übernimmt Datawind – bei gemäßigter Verwendung von rund 30 Stunden pro Monat. Ab dem zweiten Jahr kostet die Nutzung 49 Euro pro Jahr, ebenfalls bei durchschnittlich 30 Stunden Surfen pro Monat. Wer extrem große Datenmengen herunterladen muss und mit 30 Stunden pro Monat nicht auskommt, kann für eine zusätzliche monatliche Gebühr von zehn Euro ohne zeitliche Begrenzung mobil ins Netz.
Obwohl das Gerät nur mit GPRS arbeitet, ist es laut Datawind das weltweit schnellste mobile Web-Gerät unter den Handhelds. Laut Tests lädt der Pocketsurfer eine Website in fünf bis sieben Sekunden über GPRS - und ist damit bis zu 30 Mal schneller als vergleichbare Geräte im mobilen Netz. Auf der IFA (Halle 4.2, Stand 225) stehen Pocketsurfer für einen Speed-Test mit anderen Devices bereit. Wer den Wettbewerb gewinnt, erhält von Datawind ein Gerät kostenlos.
Die Web-Seiten werden auf dem 640-x-240-Breitbild-Farbdisplay des Pocketsurfer 2 so angezeigt wie auf den Bildschirmen des heimischen Desktops oder Notebooks: im Original-HTML-Layout mit Grafik, Java und kompletter Funktionalität. Der Pocketsurfer 2 ist 152 x 75 x 15 Millimeter groß und bringt 174 Gramm auf die Waage. Er verfügt über eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung und eine Maustaste. Der integrierte Akku soll für 4 Stunden Dauersurfen ausreichen. Weitere Infos unter www.datawind.com (mb)