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IDC-Zahlen zum PC-Markt EMEA

24.01.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die International Data Corp. (IDC) hat gestern vorläufige Zahlen zum PC-Markt in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) für das vierte Quartal 2000 sowie das vergangene Kalenderjahr veröffentlicht.

Das vierte Quartal liegt mit lediglich 5,4 Prozent Wachstum im Vergleich zum Vorjahr ganz im weltweiten Abwärtstrend und zog auch das gesamte Kalenderjahr (9,5 Prozent Umsatzplus) mit nach unten. Schwacher Nachfrage bei Desktops und Servern - verstärkt bei kleinen und mittleren Unternehmen - stehe allerdings ein eindrucksvolles Notebook-Wachstum von 37,9 Prozent gegenüber, so die Auguren.

Die Top 5 Hersteller 2000 (EMEA)

Compaq: 5,789 Millionen PCs; 15,8 Prozent Marktanteil (- 0,6)

Fujitsu Siemens: 3,467 Millionen PCs; 9,5 Prozent Marktanteil (- 1,5)

Dell: 3,174 Millionen PCs; 8,7 Prozent Marktanteil (+/- 0)

Hewlett-Packard: 2,782 Millionen PCs; 7,6 Prozent Marktanteil (+ 0,8)

IBM: 2,751 Millionen PCs; 7,5 Prozent Marktanteil (- 0,9)

Andere: 16,315 Millionen PCs; 51 Prozent Marktanteil (+ 2,2)

Insgesamt: 33,451 Millionen PCs

Q : IDC 1/2001

Im vierten Quartal sieht die Rangfolge der Hersteller geringfügig anders aus als im Gesamtjahr. Die ersten drei Plätze sind mit Compaq (15,9 Prozent Marktanteil), Fujitsu Siemens (8,7 Prozent) sowie Dell (acht Prozent) zwar identisch besetzt, dann aber liegt IBM (7,9 Prozent Marktanteil) vor HP (7,5 Prozent Marktanteil).