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IDC rechnet für 2003 und 2004 mit neuen PC-Absatzrekorden

11.12.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IDC hat seine Prognose für den weltweiten PC-Absatz in diesem Jahr heraufgesetzt: Aufgrund der guten Ergebnisse im dritten Quartal und dem prognostizierten Absatzzuwachs von 15,3 Prozent im laufenden Dreimonatszeitraum rechnet das Unternehmen aus Framingham, Massachusetts, nun für 2003 mit insgesamt 11,4 Prozent mehr verkauften Rechnern als im Vorjahr. Bislang hatte IDC lediglich ein Absatzplus von 8,4 Prozent erwartet. Die Einnahmen im PC-Segment sollen nun mit knapp über 175 Millionen Dollar stagnieren.

Gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2000 brechen die weltweiten Rechnerumsätze sogar um 22 Prozent ein - die Absatzzahlen steigen jedoch im direkten Vergleich voraussichtlich um 8,8 Prozent auf 152 Millionen PCs. Laut IDC sorgen unter anderem die aktuellen Tiefpreise für den gegenwärtigen Anstieg, als weitere Gründe nannten die Marktforscher die Nachfrage im Endkundenbereich sowie dem Trend zu tragbaren Rechnern.

Nach Schätzungen von IDC wird sich das starke Wachstum im weltweiten PC-Markt im kommenden Jahr weiter fortsetzen. Die Auguren prognostizieren für 2004 erneut einen Zuwachs der Verkaufszahlen um 11,4 Prozent. Gleichzeitig sollen die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent steigen. (mb)