Software und Services als Triebkräfte eingestuft

IDC-Prognose für 2002: IT-Industrie erholt sich langsam

23.11.2001
FRAMINGHAM (IDG) - Viele Einflüsse haben zur derzeit angespannten Lage der IT-Branche beigetragen. IDC rechnet mit einer langsamen Erholung im Jahr 2002.

Das bisher schlimmste Jahr der IT-Industrie neigt sich dem Ende entgegen. Neue Daten, die die Auswirkungen des 11. September berücksichtigen, gehen für 2001 lediglich von einem einprozentigen Wachstum der IT-Ausgaben aus - verglichen mit zwölf Prozent im Jahr davor. Am größten war der Einbruch mit neun Prozent bei den Ausgaben für Hardware. In diesem Marktsegment setzt sich der Trend etwas abgemildert auch noch 2002 fort.

Als Triebkräfte für künftiges Wachstum haben die Marktforscher die Aufwendungen für Software und Services identifiziert. Sie sollen schrittweise zunehmen. Im zweiten Halbjahr werde es eine Wende zum Besseren geben, die sich in einer Wachstumsrate von elf Prozent für Software und von immerhin neun Prozent bei Services niederschlägt. Insgesamt ergibt sich für 2002 voraussichtlich eine Steigerung von 5,5 Prozent am Jahresende. (sr)