Im Zuge der jüngsten Software-Updates, darunter auch iOS 14.4 und watchOS 7.3, ist eine weitere Neuerung etwas untergegangen: iCloud für Windows gibt es jetzt in der Version 12.0. Mit dem Update hat Apple drei Sicherheitslücken geschlossen, der Sprung auf die nächste Ebene – der Vorgänger war noch mit der Versionsnummer 11.5 veröffentlicht – kann jedoch bedeuten, dass Apple neben Bugfixes und Performance-Verbesserungen im Hintergrund neue Funktionen für Nutzer vorbereitet hat.
Tatsächlich, wer die neueste Version heruntergeladen hat, erhält im Start-Fenster neben den üblichen Einträgen wie Lesezeichen, Fotos und Mails noch einen neuen Eintrag "Passwörter". Allerdings verlangt das Programm unter Windows, eine Chrome-Erweiterung herunterzuladen, sobald man die Funktion aktivieren will. Klickt der Nutzer auf den Download-Button, die ihm iCloud für Windows vorschlägt, landet er auf einer Fehler-Seite im Google Chrome Store. Apple entwickelt offenbar die nötige Erweiterung, hat sie momentan noch nicht fertig.
Ist die neue Erweiterung im Google Chrome Store freigeschaltet, wird es für Nutzer möglich sein, Passwörter vom iPhone und iPad mit dem Chrome zu synchronisieren. Da Chromes Erweiterungen Plattform-übergreifend sind, können wohl auch Nutzer am Mac, die primär mit Googles Browser arbeiten, ihre Passwörter zwischen dem Browser und dem iPhone austauschen. (Macwelt)