Für Multivendor-Umgebungen

ICL macht sich mit zwei X-Terminals für Unix fit

17.01.1992

LONDON/DÜSSELDORF/FÜRTH (pi) - ICL, 80prozentige britische Tochter des japanischen Multis Fujitsu, hat die ersten beiden Modelle einer neuen Reihe von Multiwindow-X-Terminals angekündigt.

Nach Herstellerangaben lassen sich die Modelle "X.140C" und "X.150" in Netze mit Hardware unterschiedlicher Hersteller - sogenannte Multivendor-Umgebungen - einbinden. Die X-Terminals mit 14-Zoll- (X.140C) und 15-Zoll- (X.150) Bildschirmdiagonale basieren auf ICLs "Xware"-Software, einer optimierten Version des X-Window-Systems gemäß XII.4-Standard.

Den ICL-Terminals stehen sowohl Decnet-Verbindungen als auch Remote-Operationen offen. Über den Ethernet-Standard nach IEEE 802.3 oder die serielle RS232-Schnittstelle lassen sie sich in Netze eingliedern. Zudem sei durch den Zugriff auf vernetzte Multihost-Anwendungen, die sowohl TCP/IP als auch Telnet oder etwa CAT unterstützen, die gleichzeitige Nutzung verschiedener Anwendungen von unterschiedlichen Host-Systemen möglich.