ICC - Studie aber RZ -Alternativen:"Warmes" RZ bevorzugt

30.07.1982

HAMBURG (pi) - Die Idee, ein Back - up - Rechenzentrum für mögliche Katastrophenfälle gemeinschaftlich zu betreiben, hat eine Studie über die technischen und organisatorischen Voraussetzungen und Möglichkeiten dafür nach sich gezogen.

Untersucht wurden neben generellen Planungsaspekten wie Standortüberlegungen, physikalischen Sicherheitsmaßnahmen, TP - Erfordernissen Hardware- und Softwarestrategien die denkbaren Alternativen:

- Vorbehalten von Raum und Infrastruktur

- Installation eines kleinen Systems für Testzwecke möglicher Katastrophensituationen

- Installation eines für alle Beteiligte hinreichenden Notfallsystems

- Gemeinschaftliches (dauerndes) Betreiben eines entsprechend ausgelegten Rechenzentrums für Katastrophenfälle und für Nutzenaspekte der Beteiligten im "Normalfall". Daher der Name "warmes" Rechenzentrum.

Auftraggeber war eine größere Gruppe von mittleren bis großen DV - Anwendern. Davon haben sich dann nach Angaben der durchführenden ICC - Consulting & Software GmbH, Hamburg, sieben bereit erklärt, für die von ihnen definierten Sicherungsanforderungen und -wünsche realistische Aufwendungen zu tätigen. Die Gruppe konzentrierte sich ICC zufolge auf die Lösung "Warmes Rechenzentrum".

Die Dokumentation aus Vorstudie und anschließendem Projektauftrag ist für 780 Mark plus Mehrwertsteuer bei der ICC Consulting & Software GmbH, Krumdalsweg 4a, 2000 Hamburg 55, zu erhalten.