MUENCHEN (CW) - Die Koelner Bull AG hat ihr Portfolio an Workstations und Servern aus der "DPX/20"-Reihe erweitert. Da die IBM als OEM-Lieferant die Rechner fuer Bull herstellt, laufen sie unter Big Blues Unix-Version AIX und nutzen als CPU den Power-PC- oder Power-2-Prozessor.

Im Bereich grafische Workstations kommt mit dem Modell "215" ein Rechner auf den Markt, der neben dem Power-PC mit 80 Megahertz Taktfrequenz als CPU den 2D-Grafikadapter GXT150L mit einer Leistung von 14,2 Xmark nutzt. Der Hauptspeicher laesst sich von 16 bis 256 MB ausbauen, die interne Festplattenkapazitaet reicht von 0,5 bis 3 GB, extern lassen sich weitere 28 GB verwalten. Bull liefert die Workstation zum Basispreis von rund 27500 Mark inklusive Tastatur und Maus.

Ebenfalls mit Power-PC-CPU kommt der Server "DPX/20, Modell 310", der im Minitower-Gehaeuse geliefert wird. Zusaetzlich zu den 32 KB Cache kann optional ein Secondary Cache mit 1 MB Groesse zugekauft werden. Die Festplattenkapazitaet reicht intern von 1 bis 4 GB, extern koennen Festplatten mit weiteren 64 GB Speicherkapazitaet sowie Raid-Systeme mit maximal 244 GB angeschlossen werden. Der Server ist ab zirka 33 000 Mark zu haben.

Im oberen Leistungsbereich setzt IBM auf die Power-2-Architektur und auf grosse Hauptspeicher mit 32 bis 512 MB. Die neuen Bull- Server DPX/20, Model-

le "480", "490" und "690H", eignen sich nach Firmenangaben als Datenbank- oder OLTP-Systeme. Die Basispreise reichen von etwa 57 000 Mark (Modell 480) bis

220 000 Mark (Modell 690H).

Das neue Topgeraet der DXP/20-Reihe, das Modell

"890H", wird im Rack-Gehaeuse montiert und arbeitet mit bis zu vier Power-2-Prozessorknoten. Der Server fuer die unternehmensweite Datenbank ist nicht unter 300 000 Mark zu haben.

Passend zu den Rechnern

bietet Bull mit "DAS1300" und

"DAS2300" zwei neue Raid-Speichersysteme an, deren Komponenten redundant ausgelegt werden koennen und hoechste Ausfallsicherheit garantieren sollen.