Arbeitsplaetze sollen wettbewerbsfaehiger werden

IBMs Produktionstochter will freiwillige Leistungen kuerzen

07.05.1993

Im wesentlichen sehen die Sparmassnahmen der IBM- Produktionstochter die Kuerzung von Sonderzahlungen und verschiedenen Schichtzulagen vor, ferner eine Anpassung der Bezahlung von Rufbereitschafts- und Notrufzeiten sowie eine Reduzierung des Firmenzuschusses zur Mitarbeiterverpflegung. Wie weiter verlautete, plant man darueber hinaus, das Bezahlungssystem zu reformieren und bei der Gehaltsfindung kuenftig die Aspekte der persoenlichen Leistung sowie des Unternehmenserfolges staerker zu beruecksichtigen. Die IBM Deutschland Produktion GmbH beschaeftigt in den Werken Sindelfingen/Boeblingen sowie Mainz/Berlin etwa 6400 Mitarbeiter. Mit den Kuerzungen sollen nach Auskunft des Vorsitzenden der Geschaeftsfuehrung der IBM-Tochter, Winfried Pierlo, die Arbeitsplaetze wettbewerbsfaehiger gemacht werden.