IBMs Pen-PC spricht und hoert auch zu

30.04.1993

MUENCHEN (CW) - Schon vor einigen Wochen hat IBM dem deutschen Publikum gezeigt, wie sich das Unternehmen die Zukunft des Stiftrechners vorstellt.

Der Protoyp "Leapfrog" basiert auf dem Thinkpad 700 und soll Information "aussprechen" und vielleicht auch hoeren koennen.

Big Blue wolle vor allem zeigen, was heute schon machbar ist, sagte William Strohm aus dem IBM-Labor in New York. Herausgekommen ist ein etwa 2,2 Kilogramm schwerer flacher Rechner mit einem 486- Prozessor mit einer Taktrate von 50 Megahertz.

Auffaellig ist der Signalprozessor fuer die Sprachein- und - ausgabe. Die japanische Niederlassung der IBM hat 25 Exemplare gefertigt und will sie jetzt an ausgewaehlte Tester verteilen. Je nach den Rueckmeldungen will IBM die Thinkpad-Baureihe weiterentwickeln.