IBM zur Integration von Text und Daten

21.11.1980

ZÜRICH (sg) - In einem kürzlich an ihre Softwarepartner versandten Informations-Bulletin gibt die IBM Schweiz eine interessante Erklärung ab zur heute in aller Munde geführten Integration von Text und Daten. Damit möchte man vor allem der steigenden Zahl von Kundenanfragen nach Orientierung auf dem Gebiet der Informationsverarbeitung nachkommen und den Planungsprozeß der Kunden beziehungsweise ihrer Berater wirksam unterstützen.

In dieser Erklärung heißt es, "daß es IBM-Praxis ist, vielfältige Lösungen für das breite Spektrum von Anforderungen der Anwender zu entwickeln. Jüngste Beispiele von Produkten, die den differenzierten Anforderungen der Informationsverarbeitung entsprechen, unterstreichen diese Aussage. In diesem Zusammenhang hat die IBM die Notwendigkeit erkannt, daß viele Anwender die Kommunikationsfähigkeit dieser Systeme brauchen, um sie in ihr Informationssystem zu integrieren."

Und weiter heißt es dann, "Kommunikationsunterstützung muß zur Verfügung stehen, damit Schriftstücke, die gespeichert oder übertragen werden, innerhalb eines Unternehmens von dazu befugten Personen gesendet oder empfangen werden können. IBM beabsichtigt, im Laufe der Zeit die Möglichkeit der Kommunikation zwischen diesen unterschiedlichen Systemen anzubieten."

Schön, wenn wenigstens die Absicht besteht! Wir haben uns eben daran zu gewöhnen, daß es bei IBM immer etwas länger dauert als anderswo, wo dergleichen Integration von Text und Daten längst alltäglich ist.