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IBM will System-on-a-chip entwickeln

22.02.1999
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die IBM will ab April mit dem Design für hochintegrierte Prozessoren beginnen, die alle wichtigen Komponenten eines Systems (inklusive Arbeitsspeicher) enthalten. Für ein solches "System-on-a-chip" sieht Big Blue eine ganze Reihe von Anwendungsmöglichkeiten, zunächst vor allem in Netzwerk-Equipment und in intelligenten Mobiltelefonen. Die neuen Chips - die frühestens in einem Jahr auf den Markt kommen dürften - sollen mit Taktfrequenzen zwischen 200 und 700 Megahertz arbeiten. Die High-end-Versionen werden dem Vernehmen nach mehrere hundert Dollar kosten, die Einsteigervarianten könnten aber bereits ab 30 Dollar zu haben sein.