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IBM will offene Standards im Gesundheits- und Bildungswesen

24.10.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die IBM will mit einer neuen Initiative offene Softwarestandards im Gesundheits- und Bildungswesen fördern. Es bietet dazu kostenfreien Zugang zu ausgewählten Patenten aus seinem umfangreichen Portfolio, um Entwicklungen in den Bereichen Web-Services, elektronische Formulare und offene Dokumentenformate voranzutreiben. Wachstum und das Angebot von Diensten in den beiden Schlüsselindustrien krankten derzeit an inkompatiblen Dokumentenformaten und proprietärer Technik, befindet Big Blue.

IBM hatte schon früher in diesem Jahr der Open-Source-Community 500 Patente gestiftet. Diesem Beispiel seien seither auch andere Anbieter gefolgt und hätten dabei geholfen, analog zur Grasswurzel-Copyright-Initiative "Creative Commons" ein quelloffenes "Patent Commons" zu schaffen. (tc)