Der IT-Konzern bekräftigt damit sein Bekenntnis zu dem in der Open-Source-Welt verbreiteten Dokumentenstandard. Zugleich heizt IBM den Konkurrenzkampf mit Microsoft an. Die Windows-Company kündigte im November an, das eigene Dateiformat Office Open XML internationalen Standardisierungsgremien zu übergeben und damit offen zulegen (siehe: UPDATE: Microsoft legt Formate für Office 12 offen).

IBM hatte sich frühzeitig für Open Document stark gemacht und dabei auch mit dem Rivalen Sun Microsystems zusammengearbeitet. Mit Workplace Managed Client offeriert der Konzern eine Browser-basierende Variante von Office-Programmen. Absatzchancen erhofft sich IBM insbesondere in Schwellenländern wie China und Indien (wh).