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IBM und Hitachi wollen im Storage-Bereich enger kooperieren

31.05.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Hitachi Data Systems (HDS), die hundertprozentige Speichertochter des Mischkonzerns Hitachi, will IBM-Techniken in Lizenz nehmen, um die Interoperabilität von Speichersystemen beider Hersteller sicher zu stellen. Anwendern soll es damit erleichtert werden, Produkte beider Speicheranbieter parallel zu betreiben.

Die Japaner sind in erster Linie an Schnittstelleninformationen von IBMs zSeries-Rechnern interessiert, um die eigenen Speichersysteme effektiver mit Big Blues Mainframes zu verbinden. IBM habe bereits vertraglich zugesichert, die "Ficon Escon Attachment Specification" sowie den "Total Storage Enterprise Storage Server" an HDS zu lizenzieren. (ba)