IBM und EMC bleiben sich treu

02.08.2007
Seit 2003 arbeiten IBM und EMC in puncto Speichersysteme für Mainframes zusammen. Jetzt wurde diese Lizenzvereinbarung erweitert.

Das neue Abkommen der Konzerne erleichtert das Zusammenspiel von EMCs "Symmetrix DMX"-Familie und den IBM-Funktionen "Peer-to-Peer Remote Copy" und "Extended Remote Copy" (XCR). Zusätzlich sollen die Highend-Speicher von EMC in Zukunft auch andere Schnittstellen von Big Blue unterstützen. Dazu zählen "FlashCopy", "Parallel Access Volumes" (PAV), "Dynamic PAV" und "Hyper PAV" sowie "Multiple Allegiance".

Ziel ist es, Mainframe-Anwendern den Betrieb einer gemischten Speicherumgebung aus IBM- und EMC-Storage zu erleichtern. Dazu überlässt IBM dem Mitbewerber technische Daten, um die Kompatibilität der Symmetrix-DMX-Arrays mit den Rechnern der z-Series beziehungsweise den Betriebssystemen OS/390 und z/OS zu gewährleisten. Die Vereinbarung soll auch für zukünftige Versionen der Mainframe-Betriebssysteme gelten. Was EMC für die Lizenzen bezahlt, ist nicht bekannt. Beide Firmen haben 2005 ihre Zusammenarbeit schon einmal erweitert. (kk)